Jeder Zehnte zu Weihnachten in der Schuldenfalle!
Seite 1 von 1
Jeder Zehnte zu Weihnachten in der Schuldenfalle!
Admin schrieb:
Immer wenn ich so etwas lese, muss ich mir an die Birne langen.
Ich kann zwar jeden verstehen,
der sich gerne auch einmal etwas leisten will.
Aber dieses leisten auf dem Rücken der Verschuldung, ist einfach nur dumm.
Früher gab es " 2 " Arten von Kreditnehmer.
Der eine finanzierte ein Haus und der andere eventuell ein Auto.
Heutzutage wird vom Toaster bis hin zum Urlaub alles nur noch auf Pump finanziert.
Aber viele befinden sich ja Quasi im Wettbewerb mit den Nachbarn.
Der eine fährt in den Schwarzwald und der andere nach Italien. Das ganze muss dann getoppt werden durch einen 5 Sterne All inklusive Urlaub auf denn Seychellen.
Stets Fit mit Kleinkredit ist hier die Devise. Die meisten finanzierten Autos, da ist die Monatsrate höher als die Karre PS hat.
RUND 1000 EURO NUR FÜR GESCHENKE
Jeder Zehnte zu Weihnachten in der Schuldenfalle!
Die Corona-Zeit ist für die meisten Menschen in Deutschland offensichtlich nicht gleichzeitig eine Zeit des Sparens, obwohl die meisten Möglichkeiten zum Geldausgeben eingeschränkt sind – zumindest wenn es um Weihnachten geht.
Mit 57,3 Prozent geben über die Hälfte der Bundesbürger dieses Jahr bis zu 1000 Euro für Geschenke aus. Jeder Zehnte (8,7 Millionen) verschuldet sich dafür sogar.
Das geht aus Zahlen des Handelsverbands Deutschland und dem Kreditportal Smava hervor.
Demnach rechnet der Handel 2020 mit einem Umsatz von 104 Milliarden Euro – immerhin 1,2 Prozent mehr als noch im vergangenen Jahr.
11,4 Prozent beziehungsweise 7,9 Millionen setzt sich nicht einmal ein Kosten-Limit!
Achtung, Schuldenfalle!
Was die Beschenkten freut, kann für die Schenkenden zum echten Problem werden.
8,7 Millionen Weihnachtsmänner und -frauen (12,5 Prozent) finanzieren die Festtags-Ausgaben in diesem Jahr ganz oder teilweise über den Dispo.
UND: Bis das Konto wieder ausgeglichen ist, zahlen Disponutzer im Schnitt knapp zehn Prozent Zinsen.
„Je stärker und länger das Konto überzogen wird, desto eher sollten Disponutzer zu einer günstigeren Finanzierungsmöglichkeit wie beispielsweise einem Ratenkredit wechseln. Dieser ist im Schnitt knapp 40 Prozent günstiger als ein Dispokredit“, sagt Alexander Artopé, smava-Geschäftsführer.
Rund die Hälfte der Disponutzer (52,7 Prozent beziehungsweise 11,7 Millionen) kann ihr Konto innerhalb eines Monats ausgleichen. Dadurch bleiben die entstehenden Dispozinsen überschaubar.
Jeder vierte Disponutzer (25,4 Prozent beziehungsweise 5,6 Millionen) nutzt den Dispokredit jedoch länger als einen Monat, teilweise für bis zu zwölf Monate. Jeder Zehnte (9,7 Prozent beziehungsweise 2,2 Millionen) braucht sogar mehr als zwölf Monate, um das Konto auszugleichen.
Fast jeder zweite Disponutzer (42,2 Prozent beziehungsweise 9,4 Millionen) hält es für möglich, dass sich die Rückzahlung durch ungeplante Ausgaben, etwa für eine Autoreparatur oder die Anschaffung eines neuen Haushaltsgeräts, verzögert.
QUELLE KLICK HIER
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten