Große Koalition muss Beraterarmee reduzieren
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Große Koalition muss Beraterarmee reduzieren
Admin schrieb:
Wie stellt eine Regierung ihre komplette Unfähigkeit am besten in Szene ?
Ganz einfach :
Rund eine halbe Milliarde Euro gibt die Bundesregierung jährlich für Unternehmensberater aus.
Was können die Herrschaften überhaupt ohne externe Hilfe ?
Ich hoffe deren Kompetenz reicht dafür aus ohne Berater ihren Arsch zu erreichen.
Ansonsten wird es dreckig im Schlüpper.
Gut das die Vetternwirtschaft dieser Von der Layen wohl noch nicht in Vergessenheit geraten ist.
Aber wir durften auch Erleben das für offensichtlichen Betrug auch noch eine Belohnung gewartet hat.
Aber auch für die Dame gilt die Unschuldsvermutung.
Bundestagsbeschluss
Große Koalition muss Beraterarmee reduzieren
Rund eine halbe Milliarde Euro gibt die Bundesregierung jährlich für Unternehmensberater aus. Nun sollen die Ministerien gezwungen werden, deutlich weniger teure externe Experten anzuheuern.
Die Bundesregierung kann in Zukunft nicht mehr so viele externe Berater engagieren wie bisher. Nach SPIEGEL-Informationen fasste der Haushaltsausschuss in einer der nächtlichen Sitzungen vergangene Woche einen weitreichenden Beschluss, der dem zügellosen Einsatz von Unternehmensberatern in allen Ministerien ein Ende machen soll.
Der Bundestag hat beschlossen: Die Regierung soll weniger auf die Expertise von Beratern setzen
Der Bundestag hat beschlossen: Die Regierung soll weniger auf die Expertise von Beratern setzen
Die Bundesregierung kann in Zukunft nicht mehr so viele externe Berater engagieren wie bisher. Nach SPIEGEL-Informationen fasste der Haushaltsausschuss in einer der nächtlichen Sitzungen vergangene Woche einen weitreichenden Beschluss, der dem zügellosen Einsatz von Unternehmensberatern in allen Ministerien ein Ende machen soll.
Der Beschluss der Kontrolleure über die Budgets aller Ministerien ist kurz, aber er hat es in sich. So wird dort eindeutig festgelegt, dass die Bundesregierung in den kommenden Monaten Maßnahmen ergreifen muss, »um den Einsatz von externen Beratern und externen Unterstützungskräften substanziell zu senken«.
Zudem haben die Haushälter den einzelnen Ministerien eine Frist gesetzt. So habe die Bundesregierung bis zum 20. Juni 2021 einen Bericht vorzulegen, »in dem jedes Ressort für seinen Bereich einen Maßnahmenkatalog und Abbaupfad darlegt«. Der Ausschuss ist einflussreich, da er die Budgets der Bundesregierung abnicken muss.
Mit dem Beschluss wollen die Haushälter dem zügellosen Einsatz von Unternehmensberater, die mittlerweile für hohe Tagessätze in allen Ministerien Projekte steuern, Abläufe analysieren und in einigen Fällen sogar Gesetzestexte schreiben. Mehr als eine halbe Milliarde Euro hat die Bundesregierung dafür im Jahr 2019 ausgegeben.
Die Kritik an der Beraterarmee in den Ministerien ist nicht neu. Kritiker mahnen seit Jahren, dass externe Berater für einzelne Projekte zwar sinnvoll sein können, sie aber mittlerweile in vielen Ressorts Aufgaben übernehmen, für die die Häuser bereits viele gut bezahlte Beamte beschäftigen.
Vergangenes Jahr gab zudem die Aufklärung der Berateraffäre im Verteidigungsressort tiefe Einblicke, wie abhängig das Haus von den externen Experten geworden ist. Ohne die Berater, berichtete die Hausspitze bei Vernehmungen vor einem Untersuchungsausschuss des Bundestags, sei keins der großen Rüstungsprojekte mehr zu steuern.
Der Ausschuss deckte ebenso auf, dass der Einsatz der Berater unter Ministerin Ursula von der Leyen kaum kontrolliert wurde. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass millionenschwere Verträge rechtswidrig abgeschlossen worden waren. Zudem blieb der Eindruck, dass sich die Berater durch ihre intimen Kenntnisse des Hauses selbst Aufträge zuschanzten.
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