AfD-Parteitag buht eigenen Chef aus
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AfD-Parteitag buht eigenen Chef aus
Admin schrieb:
Ich als AfD Wähler muss leider sagen :
Meuthen hat doch vollkommen Recht.
Die AfD zerlegt sich Tag Täglich immer mehr. Scheißhaus Parolen und zu mehr reicht es nicht aus.
Mit ihrem Verhalten spielt die AfD immer wieder Argumente denn Gegnern zu.
Es ist so leicht,
die AfD in die Rechte Ecke zu schieben.
EKLAT BEI MEUTHEN-REDE
AfD-Parteitag buht eigenen Chef aus
Explosive Stimmung in Kalkar! Während alle anderen Parteien ihre Parteitage abgesagt oder zumindest teilweise digital abgehalten haben, zieht die AfD ihren elften Bundesparteitag als Präsenzveranstaltung durch.
Mitten im Lockdown sollten 600 Delegierte und 150 Journalisten im Freizeitpark und Kongresszentrum „Wunderland“ zusammenkommen.
Die Veranstaltung war aber dann offensichtlich doch nicht allen geheuer. Der Presseraum ist fast leer, neben BILD sind nur zwei Redaktionen vor Ort, alle anderen verfolgen den Parteitag auf dem Bildschirm. Von den 600 angekündigten Delegierten fehlen um kurz nach elf noch fast 100.
Fünf Mitarbeiter des Ordnungsamtes ziehen durch die Halle, kontrollieren die Einhaltung des Hygienekonzeptes. Viele Delegierte haben sich ein Attest besorgt, die Atteste werden stichprobenartig überprüft. Sieben weitere Ordnungsamt-Mitarbeiter überprüfen die Anti-AfD-Demonstration vor der Halle.
Kurz vor zwölf eskaliert die Lage. In einer 25-minütigen Rede rechnet Parteichef Jörg Meuthen (59) mit seiner Partei ab, erntet zahlreiche Buh- und Pfui-Rufe.
„Wir werden nicht mehr Erfolg erzielen, indem wir immer aggressiver auftreten“, warnt Meuthen in seiner Rede. „Das kann und darf so nicht weitergehen. Entweder wir kriegen hier die Kurve oder wir werden als Partei in Zukunft in ganz, ganz schwere See geraten und gegebenenfalls scheitern.“
In der Thüringer Ecke stehen Leute mit hochrotem Kopf. Nur ein gefühltes Drittel des Saals applaudiert.
„Das ist Kindergarten, das ist unwürdig“
Meuthen holt aus: „Ist es wirklich klug, von einer Corona-Diktatur zu sprechen? Wir leben in keiner Diktatur, sonst könnten wir diesen Parteitag nicht abhalten.“ Ein Schlag gegen den Eherenvorsitzenden Alexander Gauland, der von einer „Corona-Diktatur auf Widerruf“ gesprochen hatte.
Gauland wird später den „anklägerischen“ Ton der Rede kritisieren und die Angriffe auf die Bundestagsfraktion. „Das war für einen Bundesparteitag in keiner Weise notwendig.“
Doch Meuthen macht weiter: Auch, dass sich AfD-Funktionäre „ohne Distanz“ mit den Querdenken-Demonstrationen gemein machen, hält Meuthen für grundfalsch.
Brisant: Mehrere Bundestagsabgeordnete nahmen an der Querdenken-Demonstration in Berlin teil, einige sogar ohne Maske.
Meuthen spricht von einem Bundestagsabgeordneten, der es „darauf anlegte, in eine Rempelei mit der Polizei zu geraten, was ihm auch gelang und ihn dann zu einer theatralisch gespielten Entrüstung veranlasste“.
Meuthen: „Das ist Kindergarten, das ist unwürdig, das schadet uns ungemein.“
Gegendemo klein und friedlich
Ruhig blieb es bei einer Gegendemo, bei der einige hundert Menschen gegen den Parteitag der Rechtsaußen-Partei protestierten. Ein Sprecher der Polizei in Kleve bezeichnete die Lage bei der Kundgebung als „völlig unproblematisch“.
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